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Wie der Dublin Inquirer angefangen hat

Lois Kapila und ihr Mann Sam Tranum, beide erfahrene Journalisten, zogen 2013 aus den USA nach Dublin. Da es für sie als Ausländer schwierig war, in der etablierten irischen Medienlandschaft Fuß zu fassen, nahm Lois die Sache selbst in die Hand und entwickelte die Idee eines Leser-finanzierten Online-Mediums.

Während ihrer Zeit in den USA war Lois mit dort gerade groß werdenden innovativen Lokalmedien wie dem des Texas Tribune in Kontakt gekommen und ließ sich von dem Community-zentrierten und gemeinwohlorientierten Ansatz inspirieren.

Nach einem Jahr akribischer Planung, in dem sie viel von anderen Medienunternehmern lernte und einen Gründerkurs absolvierte, gründete Lois den Dublin Inquirer.

In den ersten fünf Jahren zahlte sich Lois selbst kein Gehalt aus. Ihr Ehemann Sam arbeitete Vollzeit in einer anderen Redaktion, steuerte aber auch ehrenamtliche Arbeit bei. Sams Gehalt diente in der Zeit als finanzielle Absicherung und ermöglichte es Lois, sich auf den Aufbau des Inquirers zu konzentrieren. Zum Ausbau der journalistischen Kapazitäten lieh sich Lois Geld von Familienmitgliedern und nahm einen Kredit auf, um zwei Nachwuchsreporter anzustellen.

Um die journalistischen Bemühungen in Gang zu bringen, sicherte Lois die Finanzierung, indem sie sich Geld von Familienmitgliedern lieh und einen Kredit aufnahm, der die Einstellung von zwei Nachwuchsreportern ermöglichte.

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