Einkommensströme & Finanzen
Im Jahr 2022 hatte der Dublin Inquirer ein Gesamtbudget von 180.000 Euro.
Der Großteil der Einnahmen stammt aus Abonnements (ca. 80 %). Anfang 2024 haben 1.900 Menschen den Inquirer abonniert.
Das Abo-Modell ist dreistufig:
Digitales Abonnement (6 €/Monat): Ermöglicht den Zugriff auf alle Online-Artikel.
Digitales Abonnement für Förderer (8 €/Monat): Bietet den gleichen Zugang wie das digitale Abonnement, die 2 € zusätzlich sind ein Förderbeitrag.
Digitales und Print-Abonnement (9 €/Monat): Beinhaltet den Zugang zu allen Online-Artikeln sowie eine monatliche Printausgabe.
Für Menschen, die sich kein Abo leisten können, aber auf die Informationen angewiesen sind, bietet der Inquirer die Möglichkeit, die Paywall zu umgehen.
Die restlichen Einnahmen stammen hauptsächlich aus kleineren Förderungen auf Projektbasis. Der Dublin Inquirer erhielt seinen ersten Zuschuss vom European Journalism Centre kurz vor Beginn der Coronavirus-Pandemie, gefolgt von mehreren kleineren Zuschüssen von der Google News Initiative. Im Jahr 2023 sicherte sich der Dublin Inquirer 31.000 Euro vom niederländischen Journalismfund Europe, um seine Berichterstattung auf einen journalistisch unterversorgten Vorort von Dublin ausweiten zu können.
2024 erhielt der Inquirer dann Fördermittel von der Europäischen Union, um zusammen mit anderen europäischen Redaktionen ein Ausbildungsprogramm für Nachwuchsjournalisten zu entwickeln.
Für die Gestaltung einer neuen Website hat der Inquirer auch schon einmal Spenden in der Community gesammelt. Hin und wieder sponsern Unternehmen die Veranstaltungen des Dublin Inquirer. Beides macht aber nur einen Bruchteil des Budgets aus.
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