Allgemeine Tipps für deine Feedbackumfrage
Feedbackumfragen sind kein Hexenwerk. Hier einige Tipps zur Gestaltung:
Länge
Halte Umfragen kurz. Je länger sie dauern, desto mehr Teilnehmer brechen ab.
Fünf Minuten oder 5 bis 10 Fragen sind ideal. Informiere gleich zu Beginn, wie lange das Ausfüllen dauert, und halte dieses Versprechen.
Fragetypen-Mix
Mische offene und geschlossene Fragen. Geschlossene Fragen, wie Ja/Nein, Skalen oder Multiple-Choice, lassen sich schnell beantworten und leicht auswerten. Sie liefern präzise Antworten auf konkrete Fragen. Doch um wirklich zu verstehen, was deine Community denkt, sind offene Fragen entscheidend. Sie bieten tiefere Einblicke in die Gedankenwelt der Teilnehmer und helfen dir, ihre Wünsche und Vorlieben besser zu verstehen.
Offene Fragen sind jedoch schwerer auszuwerten, da sie Interpretation erfordern. Nicht jeder kann seine Meinung klar formulieren, und das Ausfüllen dauert länger. Daher neigen Teilnehmer dazu, bei zu vielen offenen Fragen abzubrechen. Überlege, welche Fragen verpflichtend sein sollen. Wir empfehlen, maximal ein bis zwei offene Textfelder verpflichtend zu machen.
Kombiniere quantitative mit qualitativen Elementen, indem du nach einer Skala ein optionales Textfeld anbietest, um die Auswahl zu erläutern.
Sinnvoller Ablauf
Strukturiere deine Umfrage logisch. Bündle thematisch ähnliche Fragen und vermeide Sprünge zwischen Themen. Beginne mit einfachen geschlossenen Fragen, bevor du zu offenen Textantworten übergehst.
Ansprache
Passe die Ansprache an den Ton deiner Publikation an. Wenn du deine Nutzer siezt, tue dies auch in der Umfrage. Erkläre den Nutzen der Teilnahme: „Gestalte unser Angebot mit! “ Das motiviert viele, die dich schätzen.
Transparenz
Sei transparent über den Umgang mit dem Feedback. Erkläre, wie lange die Umfrage läuft und wann du die Ergebnisse mitteilst. Nach der Auswertung teile mit, welche Schlüsse du ziehst und welche Änderungen du planst. Wenn die Umfrage nicht wie erhofft verläuft, sei ehrlich. Vermeide, dass Teilnehmer sich ausgenutzt fühlen oder ihr Feedback als wertlos empfinden.
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